Entdeck deine kreative Seite mit der Lomo'Instant Automat Glass der japanischen Künstlerin Ema Ichikawa

Wir freuen uns, unsere neueste Kollaboration mit der japanischen Künstlerin Ema Ichikawa bekannt zugeben. Mit ihrem unverwechselbaren Stil bringt sie einen Hauch von Magie in unsere neue Lomo'Instant Automat Glas Edition. Die junge Künstlerin hat sich von der Rinpa-Kunstschule inspirieren lassen und Themen wie Floriographie in ihre Kunstwerke eingebaut, ihre Arbeiten spiegeln die traditionelle japanische Ästhetik wider.

Dieses exklusive Kameradesign zeigt die Lebewesen des Meeres mit goldenen Verzierungen, die Tiere symbolisieren Freiheit und sollen euch dazu einladen eure kreative Seite zu entdecken. Um unsere neuste Lomo'Instant Automat Glass Edition zu feiern, haben wir Ema Ichikawa eingeladen, mit uns über Kunst zu sprechen.

Hallo Ema, willkommen im Lomography Magazin! Bitte stell dich kurz vor.

Hallo, ich bin Ema Ichikawa, geboren 1997 in Sendai, Japan. Ich habe an der Tohoku University of Art and Design westliche Malerei studiert und arbeite jetzt neben meinem Vollzeitjob als Künstlerin. Ich arbeite hauptsächlich mit Blattgold, Sumi-Tinte und Stiften.

Wie findest du es, dass dein Kunstwerk als Kameradesign verwendet wird?

Es hat mich sehr gefreut, mein zweidimensionales Werk auf der Kamera gedruckt zu sehen. Es ist schon eine Weile her, dass ich eine Collage gezeichnet habe. Beim gestallten fühlte es sich an, als hätte ich mich gerade an etwas erinnert, das schon lange in Vergessenheit geraten ist, aber was ich gerne wieder versuchen möchte. Mir gefällt die Form der Kamera, und ich würde mich freuen, wenn Menschen auf der ganzen Welt diese Kamera in die Hand nehmen und damit mehr über meine Kunstwerke erfahren.

Du hast Ölmalerei studiert, richtig? Wie bist du zu deinem heutigen Stil gekommen?

Ja, ich hatte Ölmalerei als Hauptfach, aber ich hatte auch die Möglichkeit, weitere verschiedene Techniken und Materialien kennenzulernen. In meinem ersten Studienjahr entdeckte ich die Verwendung von Blattgold für mich. Je mehr ich über das Blattgold lernte, desto faszinierender war die Technik für mich und das führte mich zu meinem heutigen Still.

Ich erinnere mich auch gerne an das Gefühl, das ich als Kind hatte, als alles, was ich zum Zeichnen brauchte, ein Stift und Papier war. Auf der Suche nach dem Gefühl, das dieser Erinnerung entspricht, habe ich verschiedenste Materialien ausprobiert, und bin hier gelandet.

Gibt es besondere Herausforderungen bei der Verwendung von Blattgold?

Natürlich, zuallererst die Kosten für das Material und dann der große Zeit- und Arbeitsaufwand für jedes Blatt Gold, das auf einer Leinwand aufgebracht wird. Aber ich glaube, das ist das Schöne an der Verwendung von Blattgold.

Was möchtest du deinem Publikum mit deinen Werken vermitteln?

Ich verwende die Lebewesen des Meeres als Symbol der Freiheit und Pflanzen basierend auf der Floriographie als Motiv. In meinen Werken spiegeln sich meine Hoffnungen, Gedanken und Gefühle wider. Ich möchte, dass mein Publikum sich fragt, welche Blumen und Lebewesen zu finden sind.

Meine Absicht ist nicht unbedingt, dass mein Publikum Antworten in meinen Werken findet, vielmehr sollte sich jede Person mit sich selbst beschäftigen. Ich möchte, dass sich jede und jeder selbst fragt, welche Hoffnungen und Gefühle er damit verbinden möchte.

Im März hattest du deine allererste Einzelausstellung. Wie war sie?

Ich war wirklich froh, dass ich endlich einen eigenen Raum für meine Werke hatte. Wenn ich eine Gruppenausstellung mache, muss ich mir Gedanken über das Gleichgewicht zwischen meinen Werken und denen der anderen Künstler:innen machen, um eine Harmonie zu schaffen, aber dieses Mal konnte ich den Raum nur mit meinen Arbeiten füllen. Es hat Spaß gemacht sich das beste Layout auszudenken, damit sich jedes Werk von den anderen abheben kann.

Diese Einzelausstellung gab mir die Gelegenheit, auf meine alten Werke zurückzublicken und sie mit den neuen zu vergleichen. Da viele Leute die Ausstellung besuchten, konnte ich auch ein objektives Feedback erhalten, so habe ich herausgefunden, wo ich mich verbessern kann und bin jetzt motiviert neue Kunstwerke zu schaffen.

Fotografierst du selbst in deiner Freizeit?

Ja, ich fotografiere analog, mit 35 mm Film. Ich kenne mich mit all den technischen Begriffen zwar nicht aus, aber ich gehe gerne mit meiner Kamera in der Hand raus. Ich drücke einfach auf den Auslöser, ohne dabei zu viel nachzudenken.

Wie war das Fotografieren mit dem Lomo'Instant Automat Glass für dich?

Anders als bei digitaler oder analoger Fotografie habe ich dieses aufregende Gefühl gespürt, wenn ich darauf gewartet habe, dass mein Bild endlich erscheint. Für eine Anfängerin wie mich ist die Kamera ziemlich einfach zu bedienen, und ich liebe einfach das Design.

Gibt es irgendwelche bevorstehenden Projekte, die du mit der Community teilen möchtest?

Ich werde an der ART FAIR ASIA FUKUOKA 2024 vom 19. bis 24. September teilnehmen. Das wird sehr aufregend, da es meine erste Teilnahme an einer Kunstmesse ist.

Und vom 12. bis 17. November findet meine zweite Einzelausstellung im Tokyu Plaza Ginza satt. Dort werde ich meine neusten Werke ausstellen.

Danke Ema für das Interview und deine schöne Kunst, die du mit uns allen teilst! Um mehr von ihren Kunstwerken zu sehen folgt ihr auf Instagram .

Besuche unseren Online Shop und bestelle deine Lomo'Instant Automat Glass Ema Ichikawa Edition!

geschrieben von kota_97 am 2024-06-04 in #Ausrüstung #Menschen